Der fixe Wechsel von Matthias Braunöder nach Italien zu Como samt Aufstieg in eine Top-5-Liga (Serie A) macht die Austria sehr stolz. Knapp zwei Millionen Euro flossen für Österreichs U21-Kapitän nach Wien. Am Mittwoch steigt die Auslosung für Violett (Conference League) und Rapid (Europa League).
Ein leidenschaftlicher Arbeiter, der auch neben dem Platz im Kraftraum immer mehr gemacht hat. Bei ihm waren nur ganz wenige Einheiten dabei, in denen er nicht gut trainiert hat“, lobt Austrias Christian Wegleitner, der gemeinsam mit Stephan Helm eine Trainer-Doppelspitze bildet und am 24. Juni mit Violett wieder das Training aufnimmt, Matthias Braunöder. Der unter Wegleitner bereits eineinhalb Jahre bei den Young Violets in der 2. Liga kickte. „Er ist ein Kämpfer, der auch Rückschläge sehr gut weggesteckt hat. In der Vorbereitung kam er zu den Young Violets, spielte aber in der U18, weil der Konkurrenzkampf groß war und wichtige Spielminuten im Vordergrund standen“, weiß Wegleitner.
Der weiter meint: „Wenn sich Matthias seinen Platz erkämpft hat, gibt er ihn nicht mehr her!“ Das zeigte Österreichs U21-Kapitän auch während seiner Como-Leihe, im Jänner zog es den 22-Jährigen nach Italien, in den letzten neun Ligaspielen stand Braunöder immer in der Startelf, hatte somit auch einen großen Anteil am Aufstieg in die Serie A.
Weshalb Como auch die Kaufoption zog, insgesamt 1,8 Millionen Euro an die Austria zahlte. Braunöder lief 97-mal für die Profis auf, schoss dabei vier Tore und feierte sein Debüt am 26. Jänner 2021 beim 4:0-Sieg gegen die Admira. „Ich kenne den Matthias seit Kindestagen, mein Sohn ist mit ihm gemeinsam in die Schule und ins LAZ gegangen. Ich freue mich extrem, es ist für uns alle eine Ehre, dass es ein Austria-Kind in eine Top-5-Liga geschafft hat. Dieser Erfolg gehört auch seiner ganzen Familie, die ihn immer top unterstützt hat. Eines ist sicher, sein Weg ist noch lange nicht vorbei und ebenso beispielhaft für unsere Talente, die den Traum vom Profi-Fußballer vor Augen haben“, freut sich auch Finanzvorstand Harald Zagiczek.
Dessen Veilchen am Mittwoch den Gegner für die zweite Qualirunde der Conference League erfahren. Auch Rapid, das Strunz fix nach Altach verleiht, erfährt den Gegner in der zweiten Qualirunde der Europa League. Für Grün-Weiß endet am Sonntag der Urlaub.
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