„Wir sind strategisch gut aufgestellt, um unseren Weg fortzusetzen“, sagt F. Peter Mitterbauer. In den Worten des Miba-Chef schwingt viel Zuversicht mit, obwohl auch er betont, dass das konjunkturelle Umfeld schwierig ist. Trotzdem gelang es dem Familienunternehmen im Vorjahr, den Umsatz auf 1,2 Milliarden Euro zu steigern.
In den letzten 15 Jahren konnte die Miba ihren Umsatz verdreifachen, in den letzten zehn Jahren verdoppeln – und so landete das von Laakirchen (Oberösterreich) aus agierende Unternehmen, das unter anderem Gleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronikkomponenten und Batteriesysteme herstellt, im Vorjahr bei 1,205 Milliarden Euro. „Ein Plus von mehr als acht Prozent zum Jahr 2022/23“, freute sich Vorstandschef F. Peter Mitterbauer über die Entwicklung, die einen Rekord bedeutet.
Wir sind breit aufgestellt – in den Märkten, in den Anwendungen und in den Region. Dass wir auf mehreren Beinen stehen, bringt uns Stabilität. Dazu treibt uns auch der unabdingbare Wille an, Innovationen herauszubringen.
F. Peter Mitterbauer, Miba-Vorstandschef
7622 Mitarbeiter beschäftigte die Miba per Ende Jänner weltweit, exakt 2976 waren davon an den Standorten in Österreich tätig. Allein in der Alpenrepublik wuchs damit der Personalstand um rund 130.
Ausbau in Kirchbach, Neubau in Laakirchen
In Österreich laufen derzeit auch zwei größere Investitionsprojekte: Zum einen wird das Werk der EBG, einem Hersteller von Widerständen für die Hochleistungselektronik, in Kirchbach in der Steiermark gerade erweitert. „Wir verdoppeln hier die Produktionsflächen“, sagt Mitterbauer.
Andererseits kommt auch eine Baustelle auf den Standort in Laakirchen zu. Dort baut die Miba ein Aus- und Weiterbildungszentrum. In den nächsten Wochen soll der Spatenstich steigen.
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