In zwei Wochen steht mit dem Großen Preis von China das erste Sprint-Wochenende des Jahres auf dem Programm. Und das auf einer Strecke, auf der wegen Corona seit vier Jahren nicht mehr gefahren wurde. Für Weltmeister Max Verstappen nicht gerade „die klügste Lösung“.
Schließlich weiß keiner in welchem Zustand die Strecke nach dieser langen Pause ist. An Sprint-Wochenenden ist die Zeit für die Abstimmung des Autos besonders begrenzt.
„Ich denke, es ist nicht gut. Wenn man eine ganze Weile nicht auf einer Strecke war, weiß man nie, was man erleben wird. Es wäre wohl besser gewesen, dort ein normales Rennwochenende zu haben“, sagte Verstappen.
„Halte ich nicht für die klügste Lösung“
Andererseits kann man es auch als große Herausforderung für die Fahrer sehen. „Vielleicht ist es das, was sie gerne sehen möchten. Aber rein aus der Sicht des Fahrens und für den Leistungsgedanken des Sports halte ich es nicht für die klügste Lösung“, betonte Verstappen.
Perez: „Bin noch nie mit einem Red Bull dort gefahren“
Sein Teamkollege Sergio Pérez ergänzt: „Ich hoffe nur, dass es keine Probleme mit der Strecke gibt, also mit Gullys oder Ähnlichem. Das würde uns aus dem Rhythmus bringen. Aber der Show wird der Sprint vermutlich guttun. Es wird aber in der Vorbereitung auf jeden Fall schwierig werden. Ich bin zum Beispiel noch nie mit einem Red Bull dort gefahren.“
Das letzte Rennen in Shanghai 2019 gewann Lewis Hamilton im Mercedes vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas. Dritter wurde Sebastian Vettel im Ferrari. Seither hat sich nicht nur im Fahrerlager einiges getan, auch die Autos haben sich grundlegend verändert.
Bleibt abzuwarten, wie die Fahrer diese Herausforderung meistern …
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