Die Raiffeisen Austrian Open Eisenstadt nehmen Formen an. Die Organisatoren verpflichteten für den Bewerb direkt vor der Tribüne internationale Top-Stabhochspringer – somit kommt es zum „Duell“ der Ex-Europameister. Das Event bietet auch eine Bühne für den heimischen Leichtathletik-Nachwuchs.
Der eine war Europameister in der Halle, der andere Europameister im Freien. Beim Stabhochsprung-Bewerb im Rahmen des „World Continental Tour Silver“-Meetings in Eisenstadt am 22. Mai geben sich die polnischen Top-Athleten Piotr Lisek und Robert Sobera die Ehre. „Es kommen zehn Stabhochspringer mit Bestleistungen von 5 bis zu 6,02 Metern“, erklärt Organisator Rolf Meixner.
Ein absoluter Stimmungsmacher
Lisek holte abgesehen vom EM-Titel 2017 in seiner Karriere bislang fünf WM-Medaillen, davon eine Silberne! „Ihn wollte ich unbedingt haben“, lächelt Meixner, „er macht extrem viel Stimmung.“ Neben seinem polnischen Landsmann Sobera startet auch der vielfache mexikanische Meister und Bronzemedaillengewinner der Pan-Amerika-Spiele, Jorge Luna.
Die besten Tickets sichern
Die Athleten springen direkt vor der Tribüne, nur durch eine Plexiglaswand mit etwas mehr als einem Meter Abstand getrennt. „Die besten Plätze dafür gibt es unter Tribüne oben und Stehplatz oben – das wird wirklich eine Show“, weiß Meixner, der empfiehlt, sich schnell auf www.la-akademie.at Tickets zu sichern. „Gerade erst hatte ich eine Anfrage eines Schweizer Fanklubs mit 20 Personen.“
Derzeit gibt es noch etwa 150 Sitzplätze und 50 Stehplätze auf der Haupttribüne.
Organisator Rolf Meixner
Abgesehen von den internationalen Spitzenathleten sind auch einige Burgenländer im Vorprogramm und in den „Nightraces“ zu sehen. Ab 18 Uhr gibt es U14-Staffeln für Schulen, Sportvereine oder Jugendfeuerwehren (5x200 m). Akademie-Athletin Marie Glaser versucht, über 1500 m das U20-WM-Limit für Peru zu laufen.
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