Der Pleitegeier zieht weiter seine Kreise über der Steiermark: Im ersten Quartal sind die Insolvenzen laut Hochrechnung des KSV um rund elf Prozent gestiegen. Am stärksten betroffen sind die Branchen Bau, Handel und Gastronomie. Bis Jahresende erwarten die Kreditschützer bis zu 700 Firmenpleiten.
Angesichts der allgemeinen trüben Wirtschaftslage sind die Zahlen aus der aktuellen Insolvenzstatistik des Kreditschutzverbands 1870 (KSV) wenig überraschend: Im ersten Quartal 2024 sind laut Hochrechnung 179 steirische Firmen Pleite gegangen – also rund zwei Insolvenzen pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um elf Prozent. 603 Mitarbeiter, ein Drittel mehr, sind betroffen.
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