Sieben Jahre hatte Andrea Iannone in der Motorrad-Königsklasse Gas gegeben, ehe er aufgrund eines positiven Dopingtests für vier Jahre gesperrt wurde. Gegenüber „WorldSBK.com“ sprach der Italiener nun über diese schwierige Zeit.
„Meine vier Jahre ohne Rennen ... am Anfang war es dramatisch“, gestand der 34-Jährige. Für den Spielberg-Sieger von 2016 sei es schwierig gewesen, sich anzupassen, da er sein gesamtes Leben verloren habe. „Wenn man alles verliert, ist man ein wenig desorientiert“, so Iannone.
Klasse gewechselt
„Bei einem schweren Sturz muss man vielleicht ein Jahr pausieren. Doch ich musste vier Jahre warten.“ Die Sperre bedeute für den WM-Fünften von 2015 zugleich das Aus in der MotoGP-Klasse, er fährt nun in der Superbike-Weltmeisterschaft nach Punkten, die Königsklasse verfolge er seit dem Urteil nach eigenen Angaben kaum noch.
In der Superbike-WM geht „The Maniac“ wieder auf einer Ducati an den Start, konnte beim Saisonauftakt in Australien direkt auf das Podium rasen. „Es ist ein ganz besonderes Comeback für mich und ich werde diesen Moment und dieses Wochenende nie vergessen“, so Iannone über eine versöhnliche Rückkehr aufs Motorrad.
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