Fehlte in New York

Antonelli betont: „Hätte mich schuldig gefühlt“

Formel 1
27.06.2025 09:21

Während seine Konkurrenten nach dem Kanada-Wochenende in Amerika blieben, um in New York die Premiere des Hollywood-Films „F1“ zu feiern, ging es für Andre Kimi Antonelli zurück nach Italien, wo auf den Mercedes-Piloten die Schul-Abschlussprüfungen warteten. „Ich hätte mich schuldig gefühlt, kurz vor dem Ende aufzugeben“, steht der Rookie zu seiner Entscheidung. 

„Ich bin superglücklich, dass ich das nun beendet habe. Natürlich habe ich dadurch die Reise nach New York verpasst, was bedauerlich ist. Denn ich denke, das wäre eine supercoole Veranstaltung gewesen“, meinte Antonelli im Rahmen des Renn-Wochenendes in Spielberg. „Ich war auch noch nie in New York und viele Leute haben mir schon davon erzählt, wie schön die Stadt ist. Aber gleichzeitig musste ich etwas sehr Wichtiges erledigen. Ich habe in der Schule Gas gegeben und ich denke, wenn ich im letzten Schuljahr abgebrochen hätte, dann wäre das nicht das Beste gewesen. Ich hätte mich schuldig gefühlt, kurz vor dem Ende aufzugeben.“

Schule und Formel 1 unter einen Hut zu bringen, sei alles andere als einfach gewesen, umso mehr freut sich der 18-Jährige, das Kapitel hinter sich zu haben und sich voll auf seine Rennsport-Karriere fokussieren zu können. Auch, wenn das bedeutet, hin und wieder auf gewisse Dinge verzichten zu müssen ...

„Viele Geburtstage und Partys verpasst“
„Klar, ich habe nicht das Leben eines normalen Achtzehnjährigen. Aber ich mache das, was ich liebe, und von dem ich schon als Kind geträumt habe. Ich kenne das auch schon von Kindesbeinen an, denn schon zu Kart-Zeiten war ich oft unterwegs und konnte nicht mit meinen Freunden ausgehen“, so der junge Italiener. „Ich habe im Laufe der Jahre viele Geburtstage und Partys verpasst, und ich habe schon früh verstanden, dass das ein Opfer ist, das man erbringen muss. Und wenn du das für etwas tust, das du mit Leidenschaft betreibst, dann macht dir das auch gar nichts aus. Ich liebe es, an der Strecke und mit dem Team zusammen zu sein und ich liebe es auch, ein Formel-1-Auto zu fahren“, bereut Antonelli nichts.

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