Rund einen Monat ist es her, seit Schwedens 47-facher Teamspieler Kristoffer Olsson mit einer akuten Gehirnerkrankung ins Krankenhaus eingeliefert und in ein künstliches Koma versetzt wurde. Sein Verein, der FC Midtjylland, gab nun ein Update zum Zustand des 28-Jährigen.
Wie der dänische Superligist auf seiner Homepage bekannt gab, müsse Olsson, der im Februar bei sich zu Hause zusammengebrochen war, nicht mehr künstlich beatmet werden. Für weitere Behandlungen sei der Mittelfeldspieler in eine Neuroklinik verlegt worden, heißt es, Experten sollen ihn dort bei der Rehabilitation begleiten.
Langer Weg zurück
Von einem normalen Alltag ist Olsson allerdings noch weit entfernt. „Leider hat Kristoffer seine motorischen und sprachlichen Fähigkeiten noch nicht wiedererlangt“, erklärte der FC Midtjylland, der ehemalige Jugendspieler Arsenals könne sich weder bewegen noch sprechen.
Olsson steht wohl noch ein langer Weg bevor, ehe er wieder annähernd sein normales Leben leben kann. Ärzte gehen von einer monatelangen Behandlung aus, wenngleich es noch zu früh sei, eine genaue Prognose abzugeben.
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