Boris Becker liebäugelt mit einem Engagement als Trainer von Alexander Zverev. „Grundsätzlich ist da bestimmt eine Möglichkeit“, sagte die Tennis-Ikone am Donnerstag bei Sky. Das Hauptproblem: die Zeit!
Becker habe allerdings auch „andere Verpflichtungen“. Als Familienvater könne er nicht jede Woche reisen. „Es muss zeitlich passen“, so Becker. Erst Anfang Februar hatte er die Zusammenarbeit mit Holger Rune beendet. „Aufgrund von beruflichen und privaten Gründen kann ich Holger nicht das geben, was er im Moment braucht“, schrieb der dreimalige Wimbledonsieger damals bei „X“. Für den 20-jährigen Dänen war Becker nach knapp sieben Jahren ins Trainergeschäft zurückgekehrt.
„Wir mögen uns, wir sind Kumpels“
Nun bringt er sich beim Weltranglistensechsten Zverev ins Gespräch. „Ich kenne Sascha, seitdem er sechs Jahre alt ist. Wir mögen uns, wir sind Kumpels, ich kenne seine Stärken, keine Schwächen.“ Aber das müsse „sich jetzt ergeben. Vieles ist da gerade im Fluss. Mir gefällt, wir er jetzt Tennis spielt nach seiner langen Verletzung“, so Becker.
Glorreiche Zeit mit Djokovic
Seine erfolgreichste Zeit als Trainer hatte der 56-Jährige von 2013 bis 2016 als Coach von Novak Djokovic. In den drei gemeinsamen Jahren gewann der Serbe sechs Grand-Slam-Titel (Australian Open 2015 und 2016, French Open 2016, Wimbledon 2014 und 2015, US Open 2015) sowie 14 Masters-Titel.
Zverev wird derzeit von seinem Vater Alexander trainiert. Ob der 26-Jährige ernsthaft über einen Trainerwechsel nachdenkt? …
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