Max Verstappen hat das erste Saisonrennen nach Belieben dominiert. Doch Red-Bull-Zampano Helmut Marko sieht die Konkurrenz noch enger zusammengerückt. „Wenn Max nicht gewesen wäre, wäre es ein interessantes Rennen geworden.“
„Ich glaube, dass die anderen Teams einen Schritt nach vorne gemacht haben, und ich muss sagen, dass es zwischen Mercedes, Ferrari, Aston Martin und McLaren viel enger zugeht als im vergangenen Jahr“, schätzt der 80-Jährige das Kräfteverhältnis in der Formel 1 gegenüber „Motorsport-total“ ein. „Das eine Team ist im Qualifying etwas besser, das andere im Renntrimm etwas besser. Der eine ist besser auf dem weichen und der andere auf dem harten Reifen. Wenn Max nicht da gewesen wäre, wäre es ein interessantes Rennen geworden.“
Dabei sah es in den Trainings und im Qualifying nicht unbedingt so rosig aus. Verstappen und Perez hatten vor allem mit dem Wind und den niedrigen Temperaturen in Bahrain zu kämpfen. Doch am Rennsamstag herrschten traumhafte Bedingungen für Red Bull.
Kühlung „ein Problem“?
Darf die Konkurrenz wenigstens ein Fünkchen Hoffnung schöpfen? Beim neuen Boliden könne die Kühlung „ein Problem darstellen“, verrät Marko. „Aber wir hatten überhaupt keine Probleme, nicht einmal, als Checo (Perez, Anm.) eine ganze Weile im Verkehr feststeckte. Jetzt können wir also nur sagen: Ja, unser neues Konzept funktioniert.“
Perez jubelte in Bahrain über Platz zwei hinter Verstappen. Nachsatz von Marko: „Es ist schon eine große Leistung, nicht von Max zerstört zu werden.“
An diesem Wochenende findet im saudi-arabischen Dschidda das zweite Saisonrennen statt. Ob Red Bull auch dort die klare Nummer eins sein wird? ...
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