Starlink, X & US-Wahl
Wie „Moskau-Musk“ weltpolitisch die Fäden zieht
Elon Musk hat nicht nur das einst fröhlich zwitschernde Twitter-Vögelchen eingefangen, sondern auch die Politik.
(Bild: AFP, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Er lässt das X-Konto der Nawalny-Witwe sperren, stellt den russischen Streitkräften sein Starlink-Netz zur Verfügung und gibt im US-Wahlkampf seinen politischen Senf zu Migration und Abtreibung dazu. Multimilliardär Elon Musk hat die Politik als neue Spielweise entdeckt. Krone+ klärt auf.
Lange Zeit hat Elon Musk versichert, dass er sich aus der Politik heraushalten wolle. Diese Zeiten sind vorbei. Der 52-Jährige ist aktiver als je zuvor. Musks Onlinedienst X sperrte kürzlich das Konto von Julia Nawalnaja, Witwe des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. Sein Satellitensystem Starlink avanciert im Ukraine-Krieg zum geopolitischen Machtfaktor. Auch in den Kampf ums Weiße Haus ist er involviert. Zieht Elon weltpolitisch die Fäden?
Krone
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