Aufgrund technischer Probleme können die Flugzeughersteller Airbus und Boeing nicht die von der Airlines gewünschten Stückzahlen liefern. Dadurch erhöhen sich die Ticketpreise für das heurige Sommergeschäft um geschätzt zehn Prozent. Wir haben die Stimmung in den Kommentaren für Sie zusammengefasst.
Die Auswirkungen auf die Urlaubsplanungen dürften laut „Krone“-Forum für die meisten jedoch überschaubar bleiben. Viele Leser merken an, dass eine zehnprozentige Erhöhung nur die wenigsten vom Fliegen abhalten wird.
Auch nach den Preiserhöhungen ist der Zug in den meisten Fällen wesentlich kostspieliger. Solange Bahntickets um ein vielfaches teurer bleiben, sind kleine Preissteigerungen im Flugverkehr nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
„Höchste Zeit, dass es teurer wird!“
Während die Ticketpreise durch die Lieferprobleme steigen, bleiben die Subventionen und Steuervergünstigungen für Flugreisen weiterhin bestehen.
Viele Leser begrüßen die steigenden Preise, da die Luftfahrt durch ihren enormen CO₂-Ausstoß einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Erderwärmung beiträgt. Doch vielen wäre ein Umdenken in der Steuerpolitik lieber, als der „glückliche“ Zufall der Preissteigerungen durch Lieferengpässe.
„Solange sich Leute wegen Flugpreisen aufregen, geht’s ihnen gut.“
All jene, die für das heurige Jahr keine Flugreise geplant hatten, lässt die Meldung über gestiegene Preise erwartungsgemäß eher kalt.
Wer Urlaub in Österreich macht, oder sogar im eigenen Garten, muss sich am Ende eben auch keine Gedanken über die Entscheidung zwischen Rollfeld und Bahnhof machen.
Wie sehen Sie die gestiegenen Preise im Flugverkehr? Wirken sich diese auf Ihre Urlaubsplanung aus? Würden Sie bewusste Änderungen in der Preis- und Steuerpolitik für den Fernverkehr begrüßen? Wir freuen uns auf Ihre Ansichten in den Kommentaren!
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