Völlig ungeschützt streifen Wolfsrudel zwischen den Trümmern des Ukraine-Reaktors Tschernobyl herum. Trotz Dauerbestrahlung aus der Atomruine erkranken die Raubtiere jedoch nicht an Krebs ...
Am 26. April 1986 genau um 01:23 Uhr war das Atomkraftwerk in die Luft geflogen. Als Folge des bisher katastrophalsten Nukleardesasters der Welt mussten Hunderttausende Menschen evakuiert werden. Rund um die massiv strahlende Meilerlandschaft wurde eine fast 2600 Quadratkilometer große Sperrzone errichtet, die bis heute - 35 Jahre danach - mit Ausnahme von Sicherheits- und Wartungstechnikern von keiner Menschenseele betreten werden darf. „Seither durchstreifen nur einsame Wölfe, Füchse und zurück gelassene Haustiere wie wild gewordene Pferde diese Region“, beschreibt Global 2000-Aktivist Dr. Reinhard Uhrig den ökologischen Ist-Zustand.
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