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Psychiaterin erklärt:

„Zerstückelungen haben meist pragmatische Gründe“

Wien
31.01.2024 15:58

Die erfahrene Gerichtspsychiaterin Sigrun Roßmanith erklärt in der „Krone“, warum Mörder an ihren Opfern oft auch noch nach deren Tod grauenhafte Taten begehen. Und sie weiß: „Viele von ihnen haben danach Albträume.“

„Krone“: Welche Bedeutung hat es, wenn Mörder ihre Opfer zerstückeln?
Sigrun Roßmanith: Meist keine besonderen. Das Zerteilen einer Leiche ist in der Regel ein rein pragmatisches Vorgehen. Einen toten Körper im Ganzen zu transportieren und zu verstecken, ist schließlich schwierig.

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