Kumpel Sikorski:

„Wenn das jemand schafft, dann David!“

Fußball International
24.01.2024 11:01

Daniel Sikorski fasste als Sportchef bei Aris Limassol Fuß, traut Kumpel Alaba alles zu.

„Wir haben zuletzt telefoniert. Die Diagnose Kreuzbandriss hat ihn natürlich getroffen, David hatte ja mit Real Madrid wieder Großes vor“, sagt Daniel Sikorski, der einst mit Alaba bei den Bayern kickte, den Wiener seither zu seinen engsten Freunden zählt. „Wenn es jemand nach so einer Verletzung noch zur EURO schafft, dann David. Bei ihm gibt es keinen Platz für Zufälle. Er ist als Mensch und Fußballer unfassbar gereift.“ 

Während sich Österreichs Teamkapitän auf die Reha fokussiert, läutet beim Ex-Knipser aus Waidhofen an der Thaya derzeit ständig das Handy. Sikorski, der seine aktive Karriere im Sommer beendete, ist beim zypriotischen Top-Klub Aris Limassol nämlich seit einem halben Jahr als Sportchef tätig. „Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe, lerne jeden Tag dazu“, wurde der 36-Jährige ins kalte Wasser geworfen.

Sikorski „musste schwimmen lernen“
Sikorski grinst: „Da musste ich erst wieder schwimmen lernen. Mir macht die Arbeit aber total Spaß.“ Vor allem, wenn die Kassen klingeln. So wechselte Shavy Babicka für die Rekordsumme von 2,75 Millionen Euro nach Toulouse. „Ein absoluter Meilenstein für unseren Klub.“ Der vor ein paar Jahren finanziell schwer angeschlagen war, heuer erstmals in der Europa League auflief. Undmit Ex-SKN-Profi Jaden Montnor ein weiteres heißes Eisen im Talon hat! „Er hat viel Talent, macht er so weiter, stehen Jaden alle Türen offen.“ 

Wie Sikorski, der nicht nur als Manager in aller Munde ist. Auf Instagram folgen ihm mittlerweile rund 37.000 Personen. „Social Media macht mir schon Spaß. In erster Linie zählen für mich aber nur meine Familie und Aris.“

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