Rangnick in Wels

„Traue David Alaba zu, dass er ein Wunder schafft“

Oberösterreich
15.01.2024 12:39

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick besuchte eine Firma mit 150 beeinträchtigen Mitarbeitern in Wels. Ab Freitag ist er in Kitzbühel zu Gast - dort wird er nicht nur mit den waghalsigen Abfahrern mitfiebern, sondern sich auch mit seinem Kapitän David Alaba treffen.

Dass hinter dem knallharten Fußballtrainer Ralf Rangnick auch ein empathischer Mensch steckt, bewies der 65-jährige ÖFB-Teamchef bei einem kleinen, aber feinen Medientermin in der Welser Firma Kellner und Kunz. Rangnick, der in Deutschland eine eigene Stiftung betreibt, war extra und ohne ÖFB-Unterstützung angereist, um die rund 150 beeinträchtigten Mitarbeiter persönlich zu begrüßen und sich mit ihnen auszutauschen.

„Ich ziehe den Hut vor diesen Menschen, die trotz Beeinträchtigung eine tolle Arbeit leisten“, so Rangnick, der zwei Stunden für Gespräche und Fotos zur Verfügung stand. „Ich möchte damit auch etwas zurückgeben, weil ich ein selbstbestimmtes Leben führen darf. Wir sind alle dazu aufgerufen, solche Menschen zu unterstützen und ihnen ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen.“

Meeting mit Alaba
Ganz konnte sich aber auch Rangnick nicht von seinem Hauptjob lösen. Zentrales Thema: Die schwere Knieverletzung von David Alaba. „Ich werde David in der nächsten Woche in Kitzbühel besuchen und mit ihm alles absprechen. Objektiv gesehen, ist eine EM-Teilnahme von ihm nicht sehr realistisch, aber Alaba ist ein ganz besonderer Spieler. Und ich traue ihm auch zu, dass er ein Wunder schafft“, bekräftigt Rangnick.

Am Kitzbühel-Wochenende wird man den Teamchef allerdings selten bei den bekannten VIP-Events antreffen. „Ich schau mir die Abfahrten an. Die Rennläufer sind für mich Helden, was die in Wengen geschafft haben, ist fantastisch. Die Weißwurstparty ist hingegen nicht so mein Fall.“

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