Immer mehr Burgenländer treten aus der katholischen Kirche aus. Das hat nun umfassende Sparmaßnahmen in der Diözese Eisenstadt zur Folge. Gleichzeitig will man investieren - etwa in die Digitalisierung und in selbstgemachten grünen Strom, um energieautark zu werden. Die „Krone“ kennt die Details.
Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder man dient Gott oder dem schnöden Mammon, heißt es im Lukas-Evangelium. Johannes Stipsits (53) kennt dieses Dilemma. Seit Herbst 2022 leitet der Stinatzer, der seine berufliche Laufbahn als Großbetriebsprüfer im Finanzamt Wien begann, dann bei der Europäischen Kommission als Berater für Steuer und Finanzprojekte in Brüssel und der Weltbank arbeitete und zuletzt in leitender Funktion bei der innereuropäischen Organisation der Steuerverwaltung (IOTA) tätig war, die wirtschaftliche Generaldirektion der Diözese Eisenstadt. Dort sorgt er als rechte Hand von Bischof Ägidius Zsifkovics dafür, dass der Spagat zwischen ökonomischen Interessen und Pastoral gelingt.
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