Gibt‘s in der Tenne die legendäre Revanche? Atle Lie McGrath lädt Österreichs Slalom-Helden Manuel Feller nach dem Hundertstel-Krimi in Adelboden in die Kult-Partylocation in Schladming zum „Retourmatch“ ein.
„Wenn Träume wahr werden“, postete Feller nach seinem Sieg im Adelboden-Slalom am Sonntag. Dazu gratuliert er auf Instagram auch McGrath. Den Norweger hatte Feller um ganze zwei Hundertstel-Sekunden auf Platz zwei verweisen. Ein Wimpernschlag. McGraths originelle Idee: eine Neuaustragung des Duells auf gänzlich anderem, aber durchaus nicht ungewohntem Terrain. „Wir können um diese Hundertstel noch einmal kämpfen, und zwar in der Tenne nach dem Schladming-Slalom“, kommentiert er unter Fellers Insta-Posting.
Keine Langweiler
Als explizite Langweiler gelten ja weder Feller noch McGrath - gut möglich also, dass es in der Party-Hochburg gleich neben der legendären Planai zum Re-Match der besonderen Art kommt. Übrigens auch nicht undenkbar, dass die Partie erst in den frühen Morgenstunden abgepfiffen wird.
Klassiker warten
Bis dahin gibt‘s aber noch einiges zum Hackeln für die Herrn Slalom-Stars. Der Ski-Zirkus ist mittendrin im „Super-Jänner“. Adelboden ist absolviert, jetzt folgen die Slalom-Klassiker in Wengen, Kitzbühel und eben Schladming.
Supermacht Österreich
Österreich nimmt die Klassiker-Serie als regelrechte Supermacht in Angriff. Erstmals seit der Saison 2005/06, als der Italiener Giorgio Rocca die ersten fünf Rennen gewann, hat eine Nation wieder die ersten drei Torläufe erfolgreich für sich reklamiert. „Das spricht einmal für die Slalom-Mannschaft“, sagte Cheftrainer Marko Pfeifer. Sein bestes Pferd im Stall ist aktuell der zweifache Sieger Feller, der im roten Trikot des Disziplin-Leaders in die Klassiker-Wochen geht.
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