Budget steht

So kommt Seefeld aus der Finanz- und Imagekrise

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche legte den Grundstein für den Tourismus, den einzigen Wirtschaftszweig auf dem Hochplateau.(Bild: Philipp Neuner)

Seit einer Woche steht der seit der Nordischen WM 2019 weltbekannte Tourismusort Seefeld unter Kuratel eines Amtsverwalters. Einen Haushaltsvoranschlag gab es aber schon vorher. Und dieser schaut nicht so schlecht aus. Die 3600-Einwohner-Gemeinde verfügt über 18 Millionen Euro.

Amtsverwalter Thomas Hauser ist es offenbar gelungen, ein ausgeglichenes Budget für 2024 auf die Beine zu stellen. Gänzlich neu erfinden musste er das Rad nicht, es gab bereits im Herbst einen Entwurf, der beschlossen hätte werden können. Doch die mehrheitlich gewünschte Selbstauflösung des Gemeinderats kam dem zuvor.