Der insolvente deutsche Solarauto-Entwickler Sono Motors hat offenbar doch noch einen Kapitalgeber gefunden. Der New Yorker Hedgefonds Yorkville sei bereit, dem Münchner Unternehmen so viel Geld zu geben, dass es mindestens bis Ende nächsten Jahres weiterarbeiten könne, teilte Sono am Montag mit.
Das Insolvenzverfahren könnte im Jänner aufgehoben werden, wenn das Geld wie erwartet fließe. Sono will nun versuchen, die per Ende Oktober gekündigte Belegschaft zurückzuholen.
Vom Bau eines kompletten Solarautos hat sich die Firma längst verabschiedet. Nun geht es darum, Busse, Lieferwagen oder Wohnmobile zusätzlich mit Solarzellen auszurüsten, um Spritkosten zu sparen.
Yorkville hatte im Oktober mit einer Vereinbarung zum möglichen Einstieg bei dem vietnamesischen Elektroautobauer Vinfast auf sich aufmerksam gemacht.
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