Anlässlich der europapolitischen Stunde im Kärntner Landtag besuchte EU-Parlamentarier Lukas Mandl (VP) Kärnten. Die „Krone“ sprach mit ihm über die geplante Führerscheinregelung für Senioren, EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und Kinderarmut.
„Krone“: Die EU-Pläne zum Thema Führerscheinregelungen für Senioren sorgen für Aufsehen. Als Parlamentarier sind Sie damit durchaus vertraut. Was ist Ihr Standpunkt?
Lukas Mandl: Es ist einfach eine große Themenverfehlung seitens der Europäischen Kommission, dass in das System der Lenkerberechtigungen der einzelnen Mitgliedsstaaten eingegriffen wird. Das stellt nur ältere Menschen unter einen Generalverdacht. Und dagegen muss man auftreten, denn wir brauchen mehr Freiheit nach innen und mehr Stärke nach außen. Und zur Freiheit nach innen gehört eben auch, dass bei dieser Thematik keine Zentralisierung stattfinden darf.
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