Überfall in Innsbruck

„Bettler“ entpuppte sich als rabiater Räuber

Der unbekannte Täter drohte den beiden Männern mit Schlägen.

(Bild: zVg)

Zwei 21-jährige Italiener wurden am Mittwochabend in Innsbruck Opfer eines Raubüberfalles. Der Täter gab sich als Bettler aus und erbeutete mehr als 100 Euro. Von ihm fehlt bisher jede Spur, die Polizei veröffentlichte eine Personenbeschreibung.

Der Unbekannte, es dürfte sich um einen jungen Mann handeln, sprach die Italiener am Feiertag gegen 22.40 Uhr an einer Bushaltestelle am Innsbrucker Fürstenweg an, indem er zunächst bei einem der beiden Männer um Geld bettelte. Als dieser seine Brieftasche zückte, nutzte der Täter die Hilfsbereitschaft des 21-Jährigen gnadenlos aus: Laut Polizei riss er eine dreistellige Summe aus der Geldtasche und drohte dem Mann, ihn zu schlagen. Dann sprach der Räuber den zweiten Italiener an und forderte von ihm ebenfalls Geld, indem er ihn mit Schlägen bedrohte und diese sogar andeutete.

Erst, als einer der Italiener drohte, die Polizei zu rufen, flüchtete der Täter in westliche Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. 

Polizei veröffentlichte Täterbeschreibung
Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben: Er soll etwa 18 bis 25 Jahre alt sein und hat dunkle kurze Haare sowie einen dunklen Hautton. Seine Hose, Kapuzenpullover, Schuhe und eine beschädigte Daunenjacke waren allesamt schwarz. Außerdem trug der Unbekannte einen Verband an der linken Hand.