Jede Hilfe kam zu spät
Er war Priester, liebte eine Frau, heiratete eine andere, schuf Fresken, Aquarelle, Akte, Holzschnitte, war NS-begeistert, ist ein Tabu, aber im ganzen Land in seinen Werken sichtbar: Switbert Lobisser.
Man begegnet seinem Werk quasi überall: Seine Fresken zieren Wohnhäuser von Lurnfeld über Wernberg, Grades im Metnitztal, bis St. Andrä und Wolfsberg. Ein heiliger Leonhard auf der Pfarrkirche von Möllbrücke, Wegkreuze in Poggersdorf, die Statue der Rosalia in der Grotte am Hemmaberg und Holzschnitte oder deren Kopien in zahlreichen Bauernhäusern erinnern ebenfalls an den umstrittenen Künstler mit dem außergewöhnlichen Lebenslauf: an Leo Lobisser, besser bekannt als Switbert Lobisser.
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