„Wir freuen uns, das soll auch erlaubt sein. Der Start war gut, hilft uns und gibt uns ein gutes Gefühl - aber auch nicht mehr!“ Cheftrainer Gerhard Struber wollte nach Salzburgs 2:0-Auswärtserfolg bei Benfica Lissabon nicht frühzeitig in Euphorie verfallen. Aus gutem Grund: Denn im gestrigen Heimspiel gegen Real Sociedad bekamen seine Mannen ihre Grenzen aufgezeigt. Das gestand der 46-Jährige auch unumwunden ein.
„Speziell in der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben schwer gemacht. Wir waren zu lange am Ball, haben zu oft hin und her gespielt und uns selbst das Tempo und den Rhythmus genommen“, analysierte der Cheftrainer.
Die strittigen Strafraumszenen, die gegen seine Truppe gepfiffen wurden, ließ er nicht als Ausrede gelten. „Ich möchte festhalten, dass es mit uns zu tun hatte.“ Das Handspiel von Jon Pacheco in der Schlussphase, gab der Übungsleiter zu, hätte er allerdings geahndet. Der 46-Jährige sieht zugleich nicht alles negativ. „Das Spiel hat uns einiges für unsere Lernkurve mitgegeben“, hofft er, dass seine Mannen es bei Inter Mailand in drei Wochen deutlich besser machen.
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