Dennis Novak hat am Sonntag mit Ach und Krach das Aus im Halbfinale beim Tennis-Challenger-Halbfinale in Bad Waltersdorf vermieden und eine „Verlängerung“ erzwungen. Der 30-jährige Niederösterreicher lag gegen den Tschechen Vit Kopriva, der vor wenigen Wochen in Tulln gewonnen hat, mit 3:6,3:5 zurück, wehrte bei 3:5 und im Tiebreak insgesamt fünf Matchbälle ab und schaffte den Satzgleichstand mit 7:6 (7). Dann musste wegen Dunkelheit abgebrochen werden.
Der zweite Satz verlief dramatisch und bot auch hochklassiges Tennis vor rund 1.000 Zuschauern, die aber an diesem Tag noch keinen Sieger sahen. Das zweite Einzel-Halbfinale, das eigentlich schon am Samstag hätte stattfinden sollen, dann aber wegen Regens auf Sonntag verlegt wurde, wird nun am Montag (11.00 Uhr) beim Stand von 3:6,7:6(7) aus Sicht Novaks fortgesetzt.
„Es war ein bisschen komisch. Ich habe ihm zwei Doppelfehler geschenkt, dann hat er ein bisserl Nerven gezeigt. Ich habe probiert, jeden Ball reinzuspielen, keinen blöden Fehler zu machen und gut gekämpft“, meinte Novak. Im Anschluss wird dann das Endspiel ausgetragen. Für dieses hatte sich zuvor überraschend der Italiener Andrea Pellegrino qualifiziert, der den letzten Gesetzten im Bewerb, Albert Ramos-Vinolas (ESP-4), glatt 6:2,6:3 besiegte.
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