Trotz eines 3:2-Auswärtserfolges gegen die WSG Tirol fand WAC-Trainer Manfred Schmid nach Abpfiff kritische Worte. Was er und sein Gegenüber Thomas Silberberger zu sagen hatten, lesen Sie hier.
Thomas Silberberger (WSG-Tirol-Trainer):
„Im Endeffekt hat uns in vielen Situationen sowohl offensiv als auch defensiv die nötige Qualität gefehlt. Wir bekommen furchtbare Gegentore, dann kommen wir toll zurück, die Burschen fighten wie die Löwen und in den letzten 20 Minuten haben beide Mannschaften gefühlt auf den ‘lucky punch‘ gewartet. Es ist typisch für uns, dass wir durch einen Elfmeter am Schluss auf die Verliererstraße kommen. Ich rede schon seit Wochen, dass wir vor einem extrem schwierigen Jahr stehen. Wir stolpern immer über die gleichen Fehler.“
Manfred Schmid (WAC-Trainer):
„Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Man hat gesehen, dass die Mannschaft nicht vor Selbstvertrauen strotzt, aber trotzdem ist unsere Taktik am Beginn des Spiels aufgegangen. Wir haben nichts zugelassen, gehen 2:0 in Führung und bekommen dann aus zwei dummen Abwehrfehlern den Ausgleich, wobei das zweite Tor für mich klar abseits war, das kann man auch mit freiem Auge erkennen. Ich habe gehört, dass der VAR nicht funktioniert hat. Da stellt sich für mich die Frage, warum wir ihn haben und so viel Geld dafür ausgeben. Umso schöner ist es, dass wir noch gewonnen haben, das wird uns für die nächsten Wochen viel geben. Das Spiel heute hätte viel früher für uns entschieden sein müssen, dieses Problem begleitet uns schon seit Wochen.“
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