Frühes Aus für Topstar

Überraschung! Rybakina scheitert bei den US Open

Tennis
02.09.2023 07:01

Die Tennisfans haben bei den US Open in New York am Freitag eine Überraschung erlebt: Die Rumänin Sorana Cirstea kickte die als Nummer vier gesetzte Kasachin Jelena Rybakina mit einem 6:3,6:7(6) 6:4-Sieg aus dem Turnier und erreichte damit zum ersten Mal in ihrer Karriere das Achtelfinale in Flushing Meadows!

Titelverteidigerin Iga Swiatek erreichte indes mit einer Demonstration ihres Ausnahmestatus das Achtelfinale. Die Polin deklassierte am Freitag die Slowenin Kaja Juvan mit 6:0,6:1 und ließ dabei nur 15 Punkte ihrer besten Freundin auf der Tennis-Tour zu. Nach 49 Minuten verwertete Swiatek den ersten Matchball. Swiatek hat bei diesem Major weiter keinen Satz verloren und nur neun Spiele abgegeben.

„Ich habe es nicht gemocht, gegen meine beste Freundin zu gewinnen. Ich wusste, dass ich fokussiert bleiben musste und nicht daran denken durfte“, sagte sie im Interview im Louis Armstrong Stadium nach dem 49-Minuten-Match. „Ich habe nicht viele Freunde, aber sie ist meine beste Freundin.“ Die 22-Jährige peilt bei den US Open ihren insgesamt fünften Grand-Slam-Triumph an. Ihre nächste Gegnerin ist die Lettin Jelena Ostapenko (Nr. 20).

Weiter im Geschäft ist auch Karolina Muchova, die als Nummer zehn gesetzte Tschechin gewann gegen die US-Amerikanerin Taylor Townsend 7:6(0),6:3. Muchova spielt gegen die ungesetzte Chinesin Wan Xinyu um ein Ticket fürs Viertelfinale. Coco Caroline Wozniacki setzte später ihr traumhaftes Grand-Slam-Comeback fort, die Dänin gewann gegen die US-Amerikanerin Jennifer Brady 4:6,6:3,6:1. Sie trifft nun auf Bradys Landsfrau und Mitfavoritin Coco Gauff (6), die sich gegen die Belgiern Elise Mertens mit 3:6,6:3,6:0 durchsetzte. Zum ersten Achtelfinalist bei den Männern wurde Tommy Paul (Nr. 14), der US-Amerikaner schaltete den Spanier Alejandro Davidovich Fokina (21) in vier Sätzen aus.

Thiem-Bezwinger jubelt
Drei von Pauls Landsleuten zogen nach und nährten damit die Hoffnungen der Fans auf den ersten Grand-Slam-Triumph eines US-Amerikaners seit 20 Jahren. Und zwar setzte sich der über Dominic Thiem hinweggekommene Ben Shelton gegen den Russen Aslan Karazew durch, Sebastian-Ofner-Bezwinger Frances Tiafoe (10) wies den Franzosen Adrian Mannarino in die Schranken. Und der als Nummer neun gesetzte Taylor Fritz machte mit dem Tschechen Jakub Mensik kurzen Prozess - 6:1,6:2,6:0.

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