Seit Corona boomt Gleitschirmfliegen. Saman Kheyrmanesh betreibt diesen Sport zwischen totaler Freiheit und riskanter Naturgewalt. Was er genießt? „Sobald ich abhebe, bläst es mir den Kopf frei.“ Doch damit man dort oben halbwegs zurechtkommt, braucht man eine Ausbildung - und viel Praxis.
„Haben Sie nie Angst?“, ist die erste Frage, die ich Saman Kheyrmanesh (33, Bezirk Wels-Land) stelle. Er packt gerade nach einer sanften Landung am Platz der Flugschule Ternberg seinen Gleitschirm zusammen. Als Antwort bekomme ich zunächst ein glückliches Lächeln, dann gibt er zu: „Jedes Mal, bevor ich starte, geht mir die Pumpe schneller. Aber sobald ich abhebe, gibt es nur mehr den Schirm und alles, was in der Luft ist. Egal wie stressig mein Alltag ist, ich muss total abschalten - und das tut gut.“
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