Großes Bangen herrschte am Mittwoch um einen 90-jährigen Tiroler, der von einer Wanderung nicht mehr nach Hause zurückgekehrt war. Nachdem Angehörige Alarm geschlagen hatten, wurde eine Suchaktion in die Wege geleitet. Im Zuge dieser konnte der betagte Mann schließlich verletzt aufgefunden werden.
Gegen 13 Uhr wanderte der 90-jährige Tiroler in Waidring (Bezirk Kitzbühel) auf den örtlichen Hausberg. Er marschierte zunächst zur Talsenalm und schließlich weiter in Richtung Grünsattel. Nachdem der laut Polizei routinierte und erfahrene Wanderer nach den üblichen zwei Stunden nicht zurückgekehrt war, wurde von den Angehörigen die Bergrettung verständigt.
Weiterkommen nach Sturz unmöglich
Diese startete daraufhin eine große Suchaktion. Stunden später, gegen 18.30 Uhr, konnte der Pensionist schließlich auf dem Wanderweg zum Grünsattel aufgefunden werden. „Er dürfte auf diesem Weg zu Sturz gekommen sein und zog sich dabei Verletzungen zu“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Der verletzte 90-Jährige wurde mittels Hubschraubertau geborgen und ins Bezirkskrankenhaus St. Johann geflogen.
Die Polizei
Der 90-Jährige wurde schließlich vom alarmierten Notarzthubschrauber mittels Tau geborgen und dann ins Bezirkskrankenhaus St. Johann geflogen. Die Bergrettung Waidring stand mit 18 Mitgliedern und einem Fahrzeug im Einsatz. Eine Unterstützung durch den angeforderten Polizeihubschrauber und einer Drohne der Polizei war nicht mehr notwendig, hieß es abschließend.
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