Nasses Ende

Google-Auto flieht vor Polizei, landet in Bachbett

Web
07.08.2023 14:06

Unsanft und sehr nass geendet hat die Fahrt eines Google-Maps-Kamerawagens in den USA. Der Fahrer des Fahrzeugs hatte sich einer Kontrolle durch die Polizei entziehen wollen und war die Flucht nach vorne angetreten, die vorschnell in einem Bachbett endete.

Der Wagen mit mehreren 360-Grad-Kameras, die auf einer hohen Antenne auf dem Dach montiert waren, war der Polizei von Middletown im US-Staat Indiana laut einer Mitteilung aufgefallen, weil er mit einer Geschwindigkeit „von weit über 100 Meilen pro Stunde“ (umgerechnet rund 161 km/h) mehrere Fahrzeuge überholt hatte. 

Polizeichef Landon J. Dean heftete sich mit seinem Streifenwagen an die „Fersen“ des Fahrzeugs und konnte dieses schließlich einholen, doch das Google-Auto weigerte sich dem Facebook-Posting zufolge nicht nur, anzuhalten, sondern fuhr zudem auch noch über eine rote Ampel. Beim Versuch, über eine defekte Brücke nach Süden abzubiegen, verlor der Fahrer letzten Endes jedoch die Kontrolle über das Fahrzeug, „fuhr durch einen Hof und dann in einen Bach, wo es stecken blieb.“

Der Fahrer wurde den Angaben zufolge aus dem Fahrzeug gerettet und wegen „Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte mit einem Fahrzeug“ verhaftet. Gegenüber der Polizei gab der aus Florida stammende Mann an, dass er für Google arbeite und Angst habe, anzuhalten.

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