Toni Kroos hat sich kritisch über die jüngsten Leistungen der deutschen Nationalmannschaft geäußert. Es sei ein „Dahingekicke ohne großes Aufbäumen“ gewesen, so der Real-Madrid-Star.
Ein 3:3 gegen die Ukraine, eine 0:1-Niederlage in Polen, eine 0:2-Niederlage gegen Kolumbien: Der ehemalige Nationalspieler Tonis Kroos blickt wenig optimistisch auf die EM 2024 in Deutschland. „Ich war innerhalb des letzten Jahres nicht richtig optimistisch. Nach den Ergebnissen jetzt gegen maximal halb gute Gegner hat sich das nicht entscheidend verbessert“, so Kroos im Podcast „Baywatch Berlin“. Er hoffe jedoch auf eine „gute Auslosung“, fügte Kroos lachend hinzu.
Laut ihm sei „keine Form da“. „Ich glaube nicht, dass sie nicht wollen. Das wird ja oft gesagt - Mentalität und so weiter. Ich glaube, dass ihnen größtenteils das Selbstvertrauen fehlt und dass sie aktuell wenige Leute haben, die sie ein wenig mitziehen können. Und so ist das so ein bisschen ein Dahingekicke ohne großes Aufbäumen“, analysiert der Teamkollege von David Alaba.
Aktuell sei es „sehr, sehr schwer, richtig optimistisch zu sein“, so Kroos. Selbst beim Routinier fehlt die Hoffnung - ein vernichtendes Urteil für das DFB-Team.
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