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Die Hotspots der illegalen Migration verlagern sich. Mit 30 Flüchtlingen im Kastenwagen raste ein Schlepper in der Nacht auf Donnerstag durch den Bezirk Jennersdorf im Burgenland. Spektakulär verlief die Fahndung. Es ist der erste Großaufgriff dieser Art in der südlichen Region - ein Alarmzeichen für erfahrene Ermittler.
Bislang waren Aufgriffe von Migranten im südlichsten Zipfel des Burgenlandes eine Seltenheit. Im ganzen vergangenen Jahr sind im Bezirk Jennersdorf lediglich 96 Flüchtlinge gemeldet worden. Im Vergleich zur Gesamtzahl von 81.206 Registrierungen 2022 ist diese Kennziffer in der Bilanz unauffällig. Doch das könnte sich langfristig ändern.
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