Nächsten Samstag gilt es für Sven Hergovich. Am Landesparteitag in St. Pölten wird er vom designierten zum „echten“ Landesparteichef gewählt werden. Die „Krone“ hat ihn in seiner Wohnung in St. Pölten besucht und mit ihm über die Hinterleute seiner Machtübernahme, seine Unterstützung für Hans Peter Doskozil und sein minimalistisches Ziel für den Parteitag gesprochen.
Anders als andere Spitzenpolitiker aus Niederösterreich spricht Sven Hergovich nicht mit seinen Pflanzen. „Zumindest noch nicht“, räumt er selbst schmunzelnd ein, als wir ihn in seiner Dachgeschoßwohnung in der Nähe des St. Pöltner Universitätsklinikums besuchen. Auf dem Balkon des Roten grünt es. Vor, oft aber auch nach der Arbeit gießt der designierte Landesparteichef hier seine Pflanzen.
Zu erzählen hätte er ihnen freilich genug. Binnen weniger Monate wurde er vom AMS- zum designierten SPÖ-Chef und vom mächtigsten Sozialdemokraten in Niederösterreich, nach Andreas Bablers Kür, zum zweitmächtigsten. Eine Woche vor dem Landesparteitag hat er mit der „Krone“ über die turbulenten letzten Wochen und Monate gesprochen und seine eigenen Ziele verraten.
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