Drei Tore und drei Assists lautet die eher magere Ausbeute Ansu Fatis in der laufenden La-Liga-Saison. Nach einer Reihe an Verletzungen konnte der 20-Jährige in den vergangenen Monaten nicht so richtig an die Leistungen und Erwartungen der letzten Jahre anschließen. Unter Trainer Xavi muss der Spanier immer öfter auf der Ersatzbank Platz nehmen, Papa Bori platzt indes der Kragen.
„Ich weiß nicht, warum Xavi Ansu nicht spielen lässt. Er muss seine Gründe haben. Ansu ist nicht wütend auf ihn, da Xavi immer sein Idol war. Aber ich! Ich bin als Vater sehr wütend“, zitiert „Sport1“ den Vater und obendrein Berater des Stürmers. Er habe seinem Sohnemann erklären wollen, dass dieser den Klub verlassen müsse, Fati weigere sich jedoch.
Irre Klauselsumme
Der spanischen „Sport“ zufolge sollen Barcas Fußball- und Sportdirektor dem Vater versichert haben, dass Fati ein wichtiger Bestandteil des Teams sei und Xavi längerfristig mit dem siebenfachen Nationalteamspieler plane. Der Vertrag des Eigenbauspielers läuft jedenfalls erst 2027 aus, die Ausstiegsklausel soll bei einer Milliarde Euro liegen.
Aufgrund der hohen Schulden ist der Klub allerdings auf finanzielle Einnahmen angewiesen. Gut möglich, dass die Verantwortlichen mit der Summe etwas hinuntergehen würden. Manchester United soll Fati bereits auf der Wunschliste stehen haben, ob, und wenn ja, für welche Summe Barca den Youngster gehen lassen würde, wird sich zeigen. Bis dahin muss sich Fati wohl oder übel mit der Ersatzbank zufriedengeben.
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