Austrias Matthias Braunöder setzte sich bei der großen Wahl zum „Krone“-Fußballer des Jahres mit Respektabstand vor LASK-Offensivmann Nakamura durch. Es ist bereits sein zweiter Pokal!
Mit dem Auto in den 19. Wiener Bezirk zur „Krone“, dann mit dem Aufzug in den 3. Stock. Den Weg kennt Matthias Braunöder mittlerweile. Wie das Gefühl, von der mit Abstand größten Tageszeitung einen Pokal überreicht zu bekommen.
1. BRAUNÖDER Matthias (Austria Wien) 98.651 Stimmen
2. NAKAMURA Keito (LASK) 52.207
3. EDELHOFER Luca (Vienna) 50.649
4. CVETKO Christopher (A. Klagenfurt) 43.810
5. BURGSTALLER Guido (Rapid) 36.745
6. GÖLLES Julian (Blau-Weiß Linz) 36.056
7. SEIWALD Nicolas (RB Salzburg) 26.541
8. FITZ Dominik (Austria Wien) 20.159
9. TRIMMEL Christopher (Union Berlin) 19.710
10. HINTEREGGER Martin (E. Frankfurt) 13.118
In der vergangenen Saison wurde der Austrianer als „Lotterien-Jungstar“ des Jahres ausgezeichnet, diesmal fällt - obwohl der Mittelfeldmann erst zwanzig ist - das „jung“ weg. Der Star des Jahres, der „Krone“-Fußballer des Jahres heißt Matthias Braunöder. „Ich freue mich, dass so viele Austrianer für mich abgestimmt haben“, sagt der Burgenländer, der an der 100.000er-Marke kratzte. Und den im Gegensatz zum Vorjahr deutlich größeren Pokal mit einem Lächeln entgegennahm: „Mir gefällt es ganz gut bei euch, hoffentlich bin ich auch in Zukunft öfter Gast bei der Krone“, ist die Lust auf weitere Auszeichnungen längst geweckt.
Ziel ist eine Top-Fünf-Liga
Sein Jahr 2022 im Rückblick? „Superstart ins Finish des Grunddurchgangs mit vier Siegen in Serie, in der Meisterrunde mit dem letzten Erfolg Platz drei und den Europacup fixiert. Dort war es ausbaufähig, aber das Erreichen der Conference League war ein erster Schritt, ich hoffe, wir kommen wieder in einen europäischen Bewerb.“ Wobei Braunöders größter Entwicklungsschritt die Konstanz war: „Trotzdem gibt es noch viel Luft nach oben“, weiß der U 21-Teamkapitän. Dessen mittelfristige Ziele das A-Nationalteam und ein Klub aus den Top-Fünf-Ligen sind.
Vorerst bleibt Wien-Favoriten seine Heimat. Eine, in der er sich extrem wohl fühlt: „Unsere Fans machen einen Top-Job, da ist es punkto Atmosphäre zuletzt steil nach oben gegangen!“
Mir gefällt es ganz gut bei euch, hoffentlich bin ich auch in Zukunft öfter Gast bei der Krone.
Matthias Braunöder
Das Kämpferherz des Youngsters kommt gut an: „Er wirkt natürlich und bodenständig, ist seit seinem neunten Lebensjahr beim Verein, gibt in jedem Spiel alles - und hat sein erstes Ligator im Derby gemacht“, schwärmt „Austria-Jahrhundertfan“ Christine Muska. Diese Kombination könnte für einen weiteren Pokal reichen.
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