Die Bilder von endlosen Warteschlangen an den Sicherheitskontrollen an Flughäfen im letzten Sommer haben die meisten Flugreisenden noch im Kopf. Damit es im neuen Reisejahr zu weniger Problemen kommt, geben Experten hilfreiche Tipps.
Um das Chaos an den Sicherheitskontrollen in den Griff zu bekommen, setzen einige Flughäfen neuerdings spezielle CT-Scanner ein, mit denen Mitarbeitende den Inhalt der Taschen in 3D einsehen können. Auch feste und flüssige Sprengstoffe können ohne Öffnen der Taschen erkannt werden und sollen so viel Zeit sparen. Bis diese CT-Scanner großflächig eingesetzt werden können, wird es aber noch dauern.
Um die Sicherheitskontrolle am Flughafen aber schon jetzt schneller und effizienter durchlaufen zu können, hilft es Flugreisenden, sich schon zu Hause darauf vorzubereiten.
Folgend finden Sie hilfreiche Tipps:
„Eine gute Vorbereitung beim Packen des Handgepäcks kann die Wartezeit bei den Sicherheitskontrollen an Flughäfen erheblich verkürzen. Auch wenn Flugreisende auf bestimmte Abläufe bei der Sicherheitskontrolle keinen Einfluss haben und es besonders in der Hauptreisezeit zu längeren Wartezeiten kommen kann, hilft es, wenn Flugreisende so einfach wie möglich zu kontrollieren sind. So können die Sicherheitsmitarbeitenden effektiver arbeiten und die Flugreisenden sind schneller im Flugzeug“, so Claudia Brosche, Fluggastrechtsexpertin bei Flightright.
Rechte bei aufkommenden Flugproblemen
Nach EU-Recht stehen Passagieren Entschädigungen zwischen 250 und 600 Euro zu, wenn sie mehr als drei Stunden später an ihr Ziel kommen oder ihr Flug weniger als 14 Tage vor Abflug gestrichen wurde. Diese Ansprüche können unabhängig vom Ticketpreis rückwirkend drei Jahre geltend gemacht werden. Das gilt also auch für 1-Euro-Flüge. Durch die Geltendmachung der Ansprüche entstehen keinerlei Nachteile. Flightright setzt diese Ansprüche für betroffene Flugreisende kompetent und erfolgreich bei den Airlines durch - allein haben Verbraucher dabei oftmals sehr geringe Chancen.
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