Jetzt ist er es endlich auch offiziell: Rechtzeitig vor dem ersten Bundesliga-Spiel im Jahr 2023 hat Zoran Barišić einen Vertrag als Cheftrainer des SK Rapid unterschrieben!
Formell war der Wiener bisher „nur“ interimsmäßig als Nachfolger des im Oktober geschassten Ferdinand Feldhofer im Amt, mit seinem Vertrag als Sport-Geschäftsführer, der bis zum Ende der Saison 2023/24 gelaufen wäre. Nun folgte die Umwandlung des Kontrakts entsprechend den Aufgaben als Trainer - mit einer Laufzeit bis Juni 2025.
„Mich erfüllt der Trainer-Job bei meinem Verein wirklich mit großer Freude und es macht mich stolz, diesen auszuüben. Innerhalb unseres Klubs herrscht ein sehr großes Vertrauen unter den verantwortlichen Persönlichkeiten, daher hatten wir intern auch keinerlei Zeitdruck den Vertrag mit allen formellen Details zu unterschreiben“, so Barišić. Er brenne auf die kommenden Aufgaben und sei optimistisch, „dass wir den zahllosen Rapid-Fans in den kommenden Monaten und Jahren viel Freude machen werden“.
Groß ist die Freude auch bei Rapid-Präsident Alexander Wrabetz. Er und sein Team für die Wahl der neuen Rapid-Führung hätten sich ja bereits vor der Hauptversammlung im Herbst klar deklariert, „dass wir langfristig mit Zoki Barišić als Cheftrainer planen“. Daher sei es nur logisch, dass man nun einen Vertrag fixiert habe, der vorerst bis zum Ende der Saison 2024/25 laufen werde. „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass wir die für unseren Klub ideale Lösung gefunden haben.“
Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann äußerte sich ob der Fixierung des neuen Vertrags für Barišić mindestens ebenso erfreut wie Barišić selbst und Wrabetz: „Ich kenne Zoki seit fast 17 Jahren und weiß aus eigener Erfahrung, dass er für den Trainer-Job geboren ist!“ Seit er im Oktober die Arbeit am Platz aufgenommen habe, „scheint er von Tag zu Tag jünger zu werden und zudem bin ich sicher, dass er mit seiner Expertise und großen sozialen Kompetenz unsere Mannschaft wieder zu jener Einheit formen wird, die notwendig ist, um erfolgreich Fußball zu spielen“.
Barišić hatte den Trainer-Posten am 16. Oktober nach der Trennung von Ferdinand Feldhofer übernommen. Nach einer kurzen Phase in Doppelfunktion übernahm Ex-Profi Markus Katzer zu Jahreswechsel die Agenden des Sport-Geschäftsführers. Als übergeordneter Geschäftsführer fungiert seit Mitte Dezember Vereinsikone Hofmann. Seit Barišić‘ Rückkehr auf die Trainer-Bank fuhr Rapid in sieben Pflichtspielen fünf Siege, je ein Remis und eine Niederlage ein. Ins Frühjahr starteten die Hütteldorfer als Tabellen-Vierter.
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