So schnell kann‘s gehen! In Bormio und auch in Wengen krachte Cyprien Sarrazin noch in die Fangnetze, am Donnerstag war der Franzose im zweiten Training für die Abfahrten in Kitzbühel aber nicht zu schlagen. Als Schnellster gilt er nun sogar als Außenseiter auf der Streif.
Mit Startnummer 31 ging Sarrazin in das letzte Abfahrtstraining und überraschte alle mit einer famosen Zeit. Vier Hundertstel war der Franzose schneller als Niels Hintermann, 15 als Otmar Striedinger. Speed-Dominator Aleksander Aamodt Kilde nahm er sogar fast eine Sekunde ab. Dabei hätte man meinen können, dass Sarrazin nach seinen Horror-Stürzen in Wengen und Bormio gerade auf der so gefährlichen Streif nicht alles riskieren würde.
Sarrazin im Ziel im ORF-Interview: „Mein Körper fühlt sich gut an, ich habe das richtige Gefühl. Ich werde im Rennen das Gleiche machen, wie heute - vielleicht sogar weniger, denn manchmal will ich zu viel.“ So wie eben in Wengen und in Bormio.
Beinahe ungebremst krachte er zuletzt in das Fangnetz. Im Kernen-S hebelte es den Franzosen bei rund 90 Stundenkilometer aus, doch er fuhr danach einfach weiter. Übrigens genauso wie in Bormio. Auch da legte er einen schlimmen Sturz hin - offenbar ein gutes Training für Kitz ...
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