Microsoft erwägt einem Bericht zufolge, fünf Prozent seiner Belegschaft zu entlassen. Dies würde etwa 11.000 Stellen entsprechen, berichtete der Sender „Sky News“ am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Vom US-Softwarekonzern mit Hauptsitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Das Unternehmen will am 24. Jänner seine Quartalszahlen vorlegen.
Die steigende Inflation und die drohende Rezession machen der Technologiebranche zu schaffen. Nach Jahren des Wachstums bereiten sich Unternehmen wie der Onlineversandhändler Amazon und die Google-Muttergesellschaft Alphabet auf magere Jahre vor und setzen beim Personal den Rotstift an.
Microsoft hatte vor etwa einem Jahr den Kauf von Activision Blizzard, den Machern von Videospielen wie „Call of Duty“ und „Candy Crush“, angekündigt, um gegen Konkurrenten wie Sony zu bestehen. Der Konzern würde so zum drittgrößten Anbieter in diesem Bereich aufsteigen.
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