Rallye-Initiative

Piloten sagen illegalen Straßenrennen den Kampf an

Niederösterreich
08.11.2022 06:05

Der MCL 68 arbeitet als ältester Rallyeclub des Landes mit Fahrschulen zusammen, um junge Roadrunner zu „bekehren“.

Illegale Rennen sorgen zunehmend für Probleme auf den Straßen. Um dem gefährlichen Trend der Roadrunner-Treffen, die gerade während der Coronapandemie immer beliebter wurden, entgegenzuwirken, geht nun der renommierte Rallyeclub MCL 68 aus Leobersdorf im Bezirk Baden in die Offensive. Mit der Fahrschule Easy Drivers bietet man Führerschein-Neulingen in Berndorf und Bad Vöslau spezielle Trainings.

Cool oder kriminell?
An Erfahrung im Umgang mit jungen Lenkern mangelt es den renommierten Motorsportlern schließlich nicht. „Wir haben vielen Interessierten den Weg zum Rallyesport geebnet oder zumindest auf abgesperrten Strecken legale Möglichkeiten gefunden, den physikalischen Grenzbereich eines schnell bewegten Fahrzeuges aufzuzeigen“, so Präsident Georg Geschwandner. Man müsse nämlich strikt zwischen „Coolness und Kriminalität“ unterscheiden, wie Gschwandner betont: „Jedes Hobby hat seine Berechtigung und jedes Hobby braucht seine Bühne zur Entfaltung. Diese Bühne darf aber nicht die öffentliche Straße oder der öffentliche Parkplatz sein.“

Vom Schnuppern zum Rallyesport
Die Kooperation soll jungen Lenkern eine günstige Möglichkeit bieten, sich unter speziellen Schutzvorkehrungen an das Limit der Autos heranzutasten, ohne sich selbst oder andere in Gefahr zu bringen. Wem diese Schnuppertage nicht genügen, dem hilft der MCL 68 auch beim Einstieg in den Rallyesport. Als Beispiel gilt Tobias Reischer (19), der als Vorausauto bei der Herbstrallye in Dobersberg erste Rennsport-Erfahrung sammeln durfte.

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