Rapids Trainer Peter Stöger gefielen die Signale beim 1:0-Sieg gegen Blau-Weiß Linz. Jetzt volle Konzentration auf Dundee United im Europacup. Im Play-off droht AIK Stockholm.
„Die erste Etappe haben wir genommen“, ist Peter Stöger zufrieden. „Alles, was wir im Trainingslager besprochen haben, haben wir hinbekommen.“ Aufstieg in Cup und Conference League, jetzt das 1:0 in der Liga gegen Blau-Weiß Linz. „Die Stimmung ist super. Eine coole Situation“, so Rapids Coach.
Der aus jedem Spiel Infos saugt, selbst noch in einer Art „Kennenlern-Phase“ ist: „Wir reagieren die Spieler, wie agieren sie? Wenn du das zweite Tor nicht machst, musst du bereit sein, den Sieg drüberzuarbeiten. Das verlangt das Stadion, verlangen unsere Fans. Was dafür jeder unternimmt, hat für mich eine Signalwirkung.“
Gegen die Linzer sprang die Ampel bei allen auf Grün: „Ich war mit der Performance einverstanden. Vieles vom Matchplan ist aufgegangen“, so Stöger. Zumal die Unserie der letzten Saison gegen Blau-Weiß (drei Pleiten, ein Remis) einigen in den Köpfen steckte.
Auch der Abfall nach der Pause ist für den 59-Jährigen logisch, einfach erklärt: „Wir haben Spieler auf unterschiedlichem körperlichen Niveau, jeder hat ein anderes Fitnesslevel. Das ist normal, wenn einige erst seit zwei Wochen da sind. Das werden wir angleichen. Aber wir dürfen die Burschen auch nicht überfordern.“
Gestern begann die Vorbereitung auf Dundee United, schon am Donnerstag steigt das Hinspiel in Hütteldorf gegen die schottischen „Schränke“ in der dritten Quali-Runde der Conference League. Die Hürde sollte zu nehmen sein. Aber es bliebe nicht der letzte „Knochenjob“
33.000 Fans im Schnitt
Denn die letzte Hürde zur Ligaphase hat es in sich, da „half“ Rapid gestern bei der Auslosung der Status als gesetztes Team nicht wirklich. Im Play-off würde der Sieger aus dem Duell AIK Stockholm – Györ warten, also wohl die Schweden. Im 50.000 fassenden Rasunda-Stadion (im Schnitt kommen in der Liga 33.000 Fans) daheim, der größere Stadtrivale von Djurgarden, das Grün-Weiß letzte Saison im Viertelfinale schockte. Da wäre das Donau-Duell gegen die Ungarn „einfacher“. Aber zunächst wartet Dundee.
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