Glück im Unglück

Kremser können vor der Europacup-Bolzerei aufatmen

Niederösterreich
28.10.2022 12:05

 „Die Griechen laufen wie verrückt über 60 Minuten“, weiß Teamflügel Robert Weber aus eigener Erfahrung. Am Wochenende empfangen die Kremser den griechischen Cupsieger zum Europa-Cup-Heimdoppel. 

Die verschobenen Zähne wurden im Wiener AKH geradegestellt und mit einem Metallbügel fixiert, die Lippe wurde genäht. Das ist das „Andenken“ von Krems-Kapitän Marko Simek an den Zusammenstoß mit Westwiens Katic am Mittwoch in der Handball-Liga-Austria. Gestern war er fast schmerzfrei. Drei bis vier Wochen wird er dennoch fehlen, so auch beim Europacup-Heim-Doppel in Runde zwei gegen den griechischen Cupsieger Pylea (Samstag 19, Sonntag 18). Bei Abwehrchef Gabor Hajdu besteht Hoffnung – die Bänder im Knöchel bleiben heil. Glück im doppelten Unglück beim 28:22 bei Westwien. Nach dem siebenten Sieg im achten Spiel, mit dem die Führung (bei einem Spiel mehr) vorerst zurückholt wurde, passt das Selbstvertrauen.

Ein Jahr nach dem unglücklichen Out wegen eines irregulären Tors von Aarau (Sz) startet Krems ins zweite Abenteuer European Cup. „Die Grichen laufen wie verrückt über 60…Minuten“, beschreibt Robert Weber den Cupsieger, gegen den der Team-Routinier mit Olympiakos die Saison eröffnete. Und mit acht Toren im Supercup zum „man of the match“ gewählt wurde. „Für Krems spricht der doppelte Heimvorteil!“

Talente dürfen sich zeigen
Anstelle von Simek werden sich Talente wie Nikolic und Lippitsch vermehrt beweisen dürfen, kündigte Trainer Ibish Thaqi an. Dessen Assistent Jörg Merten sich auch Informationen von Ex-Teamgoalie Thomas Bauer (dessen Ex-Klub Fivers gegen Akureyri/Island heute und morgen im European Cup ebenso zweimal Heimvorteil hat) einholte, der mit Weber bei Olympiakos spielt und zuletzt Meister wurde.

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