Anzeigen gegen TSD

Flüchtlingseinrichtung: Mitarbeiter packen aus

Zwei Mitarbeiter der Tiroler Soziale Dienste GmbH packen im „Krone“-Gespräch aus. Sie berichten etwa von aufgebrochenen Schränken, verschwundenen Dokumenten, Anzeigen bei der Polizei und Datenschutzbehörde sowie kuriosen Dienstvorschriften. Auch die Geschäftsführung nimmt Stellung zu den Vorwürfen.

Mohamed Alburaiki ist seit der Gründung 2015 Teil der Flüchtlingsgesellschaft Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD). Von Beginn an zeichnet er verantwortlich für die gesamten IT-Angelegenheiten. „Bei mir laufen sämtliche Abteilungen zusammen, ich weiß so gut wie alles, habe auch einige Skandale und Ungereimtheiten gesehen“, erläutert der IT-Leiter.  2019 wurde er Betriebsrat. „Das hat der Geschäftsführung nicht gepasst, was immer wieder in Sitzungen betont wurde“, schildert Alburaiki. Er habe plötzlich weniger Ressourcen erhalten, musste somit selbst deutlich mehr arbeiten.