Der „Tag des Sports“ vor dem Happel-Oval war wieder ein voller Erfolg! Bei über 100 Stationen waren Kinder Feuer und Flamme. Wolfgang Kindl sorgte mit einem wagemutigen Sprung für Aufsehen: „Das war nichts für schwache Nerven!“
Richtig frostig war’s. Windig. Kalt. Was rund 200.000 Besucher nicht davon abhielt, zum Tag des Sports vor dem Happel-Stadion zu kommen. Und die Wintersportler waren fünf Wochen vor Beginn der Weltcup-Saison ohnehin in ihrem Element. „Am Arlberg schneit’s schon“, kann ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober den Winterbeginn kaum erwarten. Denn die Vorbereitungen liefen ausgezeichnet. „So gute Bedingungen wie in Chile hab’ ich schon lange nicht mehr gehabt“, so Senkrechtstarter Johannes Strolz. Und auch Katharina Liensberger, Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer sind bereit. Letzterer dürfte auch bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ einiges mitzureden haben. Wie auch Teresa Stadlober. Als Olympia-Dritte von Peking hat sie zumindest einen Top-3-Platz sicher. Und auch die 29-Jährige zeigte sich locker wie selten zuvor. „Wenn man das große Ziel erreicht hat, ist man entspannter. Ich verspüre diese innere Unruhe nicht mehr“, so Stadlober. Die gleich eine Runde übers Gelände drehte, die diversen Mitmach-Stationen inspizierte.
Adrenalin-Kick
Voll im Sport-Fieber waren auch Nik Berger, Alexandra Meissnitzer, Bettina Plank oder Benjamin Karl. Wobei das Karate-Ass beim Jonglieren doch kleinere Probleme hatte. „Ich wurde erst vor zwei Tagen am Finger operiert“, so Plank. Zwangspause ist angesagt.
Mit dem Wort Pause kann Rodler Wolfgang Kindl nichts anfangen. Sogar an seinem „freien“ Tag brauchte der Tiroler einen extra Adrenalin-Kick. Rückwärts Bungee-Jumping. „Das war nichts für schwache Nerven.“ Applaus gab’s dafür von der Sensations-Staffel der Schwimmer, die bei der EM in Rom Bronze holte: Heiko Gigler, Valentin Bayer, Simon Bucher und Bernie Reitshammer.
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