Drei Tage nach dem blamablen Europacup-Aus gegen Vaduz und dem Beben in der Führungsebene musste sich Rapid auch im Prestigeduell mit 1:2 geschlagen geben. Trainer Ferdinand Feldhofer ist angezählt, sagte nach dem Spiel: „Wir werden uns zusammensetzen.“
„Ich fühle Frust“, so Feldhofer im Gespräch mit Sky. „Wir schaffen es nicht, das leere Tor aus fünf Metern zu treffen. Wir kriegen ein abgefälschtes Tor und dann noch dieser Elfmeter - eine ganz klare Fehlentscheidung. Das passt leider zu unserer Situation. Aber jammern hilft nichts, wir müssen weitermachen und es das nächste Mal besser machen.“
Zu den Diskussionen um seine Ablöse sagt der Rapid-Trainer: „Wir müssen jetzt sachlich bleiben und die Emotionen draußen lassen. Ich denke, wir werden uns am Montag zusammensetzen und alle Eventualitäten besprechen. Wir werden vielleicht auch noch das Transferfenster nützen. Es ist alles in alle Richtungen möglich. Das Handtuch werfen macht aber gar keinen Sinn. Im Sport lernt man aus Niederlagen am meisten. Wichtig ist wieder aufzustehen. Ich weiß, wenn man solche Täler gemeinsam durchschreitet, wächst man zusammen.“
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