Vor Schwimm-WM

Auböck: „Dann kann sich jeder Weltmeister nennen“

Sport-Mix
16.06.2022 08:17

 Gestern flog Felix Auböck zur Schwimm-WM nach Budapest. „Ich weiß, dass ich eine gute Leistung erbringen kann“, so der 25-Jährige.

Die Prüfung auf der Uni im englischen Loughbourough hat etwas länger gedauert, am Samstag soll’s dann bitteschön keine „Verspätung“ geben. Wenn Felix Auböck in sein erstes WM-Rennen geht. Die 400 m Freistil. Gerade jene Distanz, auf der Auböck im Dezember zum erst zweiten rot-weiß-roten Kurzbahn-Weltmeister seit Markus Rogan geschwommen ist. Nun will der Niederösterreicher alles versuchen, sich auch den Titel auf der 50-m-Bahn zu ergattern. „Ich habe alles gemacht, um diese Woche in Topform zu sein, und ich weiß, dass ich eine gute Leistung erbringen kann“, zeigt sich der 25-Jährige zuversichtlich. Die internationale Konkurrenz ist stark, nicht nur im täglichen Training. „Seitdem ich Weltmeister bin, ist der Ansporn groß, mich zu schlagen. Denn dann kann sich ja jeder meiner Teamkollegen Weltmeister nennen“, lacht der 1,97-Meter-Hüne.

Gute Mentalarbeit
Der schon seit den Olympischen Spielen in Tokio mit einem Mentaltrainer tüftelt. „Ich habe die Arbeit mit meinem Psychologen noch intensiviert.“ Wohlwissend, dass am Tag X der Kopf über Sieg oder Niederlage entscheidet. Aber darüber will sich Auböck jetzt keine Gedanken machen. Auch die Uni-Arbeit ist abgehakt. Wenn’s gut läuft, kann man sich leicht aufs Wesentliche konzentrieren. Und den gestrigen Flug nach Budapest hat Auböck trotz der längeren Prüfungsdauer locker erwischt.

Die kommenden zwei Tage steht nur noch leichtes Training auf dem Programm. Die Vorarbeit wurde in den letzten Monaten gelegt. Um hoffentlich wieder so jubeln zu können wie in Abu Dhabi.

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