Miami erstrahlt bei der Startaufstellung für den heutigen Premieren-GP im „Sunshine State“ in Rot - Charles Leclerc holte sich mit seinem letzten „Schuss“ seine insgesamt zwölfte Poleposition, gleich dahinter lauert mit Carlos Sainz der zweite Ferrari. „Pole?“, fragte Leclerc nach der karierten Flagge, „meine Runde war nicht perfekt, aber danke für dieses Auto.“
Nach den ersten Emotionen fand der WM-Spitzenreiter aber wieder seine Zuversicht. „Wir sind schnell auf den Geraden und auch in den Kurven, von daher hoffe ich natürlich auf den Sieg. Aber zunächst heißt es einmal, den Job zu Ende zu bringen“, sagte Leclerc.
Auch Carlos Sainz zeigte sich nach seinem Abflug am Freitag wieder optimistisch. „Es war natürlich schwer, wieder das Vertrauen ins Auto zu finden, aber ich bin cool geblieben und rechne mit einem spannenden Rennen“, so der Spanier.
Topspeed soll helfen
Aber die „rote Göttin“ muss sich im fünften Saisonrennen vor den „Bullen“ in Acht nehmen. Max Verstappen, der nach den Hydraulik-Problemen am Freitag, lag vor der letzten Runde noch auf Pole-Kurs war, baute in Kurve vier einen kleinen Fehler ein, die Zeit war weg. Am Ende Platz drei. „Ich bin insgesamt zufrieden, es ist eine Strecke, die nicht leicht zu lernen ist. Aber ich denke, mit unserem Topspeed haben wir eine Chance“, meinte der Titelverteidiger, der vor seinem Red-Bull-Teamkollegen ins Rennen gehen wird. „Wir sind auf den Geraden um acht km/h schneller als der Ferrari. Also besteht die berechtigte Hoffnung für ein Überholmanöver“, zwinkerte Sportchef Helmut Marko.
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