"Zahlreiche Internetnutzer haben eine Schwarz-Weiß-Sicht auf die Datensicherheit im Internet. Eine vernünftige Balance zwischen Chancen und Risiken müssen viele erst noch finden. Dabei sollten Politik, Wirtschaft und Verbraucherschützer helfen", sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf.
Der hohe Anteil extremer Nutzertypen zeige, wie wichtig Bewusstseinsbildung und Aufklärung bei Internet- und Datensicherheit ist. Offenbar kann und muss die Aufklärung der User noch verbessert werden: Laut Studie fehlen fast der Hälfte (47 Prozent) der Internetnutzer Informationen, was sie selbst für den Schutz ihrer Daten im Internet tun können.
Nur 40 Prozent aller User glauben, ihre persönlichen Daten seien im Web grundsätzlich sicher. 55 Prozent sind hingegen skeptisch. Dazu gehören insbesondere die jugendlichen Surfer sowie User mit hohem formalem Bildungsabschluss. Fast 40 Prozent aller Internetnutzer senden deshalb vertrauliche Informationen und Dokumente per Post statt per Mail. Gut jeder Vierte (28 Prozent) verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking, jeder achte (13 Prozent) auf Mitgliedschaften in sozialen Netzwerken.
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