26.04.2022 14:04 |

„Keine Details“

Mysteriöse „Krankheit“: Wovon spricht Djokovic?

Von welcher „Krankheit“ spricht Novak Djokovic? Er wolle „nicht ins Detail“ gehen, meinte er auf der Pressekonferenz nach seinem verlorenen Finale bei den „Serbia Open“ in Belgrad. Jetzt rätselt die Sport-Welt. Muss man sich um „Nole“ Sorgen machen?

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Fakt ist: Im Final-Endspurt ging Djokovic gegen den Russen Andrej Rublew völlig die Kraft aus - 0:6. „Der dritte Satz hat sich dann ähnlich angefühlt wie in Monte Carlo“, so der „Joker“: „Ich kann nicht sagen, ob es von der Krankheit kommt, die ich vor einigen Wochen hatte, oder nicht.“ Was meint er? Schwer zu sagen, internationalen Sportmedien treibt‘s die Sorgenfalten auf die Stirn. Immerhin präzisiert Djokovic: „Es war nicht Corona.“ Und: „Ich möchte nicht in die Details gehen. Aber es hat meinen Stoffwechsel derart beeinflusst, dass ich mich behandeln lassen musste.“

Erste Finalteilnahme der Saison
Für Djokovic war es in Belgrad die erste Finalteilnahme in dieser Saison gewesen. Weil er nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, konnte der Serbe in diesem Jahr an einigen Turnieren nicht teilnehmen. Vor den Australian Open hatte er einen Gerichtsstreit verloren und Australien vor dem Turnierauftakt verlassen müssen. In Dubai Ende Februar war der 20-malige Grand-Slam-Turniersieger überraschend im Viertelfinale ausgeschieden. In Monte Carlo war für ihn kürzlich nach wochenlanger Zwangspause unerwartet in seinem Auftaktmatch Schluss gewesen.

Vier Wochen vor Beginn der French Open in Paris zeigte Djokovic in seiner Heimat aber ansteigende Form. Dass er in all seinen Partien jedoch über drei Sätze gehen musste, rächte sich im Finale gegen Rublew. Zwar erkämpfte sich Djokovic mit seinem siebenten Satzball im Tiebreak des zweiten Durchgangs den Satzausgleich. Danach ließ die Kraft aber nach und Rublew zog unaufhaltsam davon. Dennoch feierten die Zuschauer ihr Idol nach der Partie mit „Nole, Nole“-Sprechchören.

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