Katastrophe verhindern
Entwarnung in Tunesien: Tanker hat kein Leck
Nach dem Untergang eines mit 750 Tonnen Dieselkraftstoff beladenen Tankers vor der Küste Tunesiens haben die Behörden Entwarnung gegeben: Taucher hätten das in fast 20 Metern Tiefe liegende Wrack untersucht und „kein Leck“ und „keine Risse“ im Schiffsrumpf entdeckt, teilte das tunesische Umweltministerium mit.
Dennoch wurden am Schiffswrack Stellen entdeckt, wo ein schnelles Eingreifen nötig sei, um Lecks zu vermeiden und eine Umweltkatastrophe abzuwenden. Der Tanker war mit 750 Tonnen Dieselkraftstoff beladen, als er vor der Küste Tunesiens untergegangen ist.
Auch das Ausland habe Hilfe angeboten. Der Treibstoff des Frachters soll nach Angaben des tunesischen Transportministers Rabie Majidi abgesaugt werden. Die Umstände des Unglücks werden ihm zufolge ermittelt.
Nach Malta unterwegs
Der Tanker, der unter der Flagge von Äquatorialguinea von Ägypten nach Malta unterwegs war, hatte am Freitagabend wegen schlechter Wetterbedingungen darum gebeten, in tunesische Gewässer einfahren zu dürfen. Dann drang Wasser in das 58 Meter lange Schiff. Die siebenköpfige Besatzung wurde in Sicherheit gebracht. Am Samstagmorgen sank das Schiff.
Umweltkatastrophe verhindern
Das tunesische Umweltministerium versicherte, es würden alle Maßnahmen ergriffen, um eine Umweltkatastrophe in dem nordafrikanischen Land zu verhindern. Unter anderem sollen schwimmende Barrieren verhindern, dass sich eventuell auslaufender Treibstoff im Wasser verbreitet.
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